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Termine

Meister Eckhart Preis 2012

Veröffentlicht am 23.02.2014



Verleihung
des Meister Eckhart Preis

an Michel Serres

Denken schafft Freiheit




Der Meister Eckhart Preis wird im Turnus von zwei Jahren durch die Identity Foundation vergeben und ist mit fünfzig Tausend Euro dotiert. Die Foundation wurde 1998 als gemeinnützige Wissensstiftung gegründet. Ziel der Stiftung ist es die Auseinandersetzung mit dem Thema Identität meinungsbildend in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Ehrung wird an Persönlichkeiten vergeben, die durch ihr Denken und Handeln für das miteinander Leben einen breiten öffentlichen Diskurs führen. Die Stiftung und die Universität Köln sind seit dem Jahre 2007 hierzu eine Kooperation eingegangen. Die bisherigen Preisträger waren Richard Rotry (2001, USA), Claude L
évi-Strauss (2003, F), Ernst Tugendhat (2005, D), Amartya Sen (2007, IND) und Amitai Etioni (2009, USA). Mit Michel Serres hat die Jury von Dr. Christoph Bartmann, Prof. Dr. Eugen Buß, Dr. Julia Encke, Prof. Dr. Dr. h.c.Andreas Sperr, Prof. Dr. Rainer Zimmermann, in diesem Jahr einen Europäer geehrt, der sich ganz besonders für ein Europa der Menschen in den Regionen einsetzt.





Dr. Honecker, Prof. Dr. Speer, Prof. Dr. Freimuth, Prof. Dr. Serres, Paul J. Kohtes
(v.l.)                                                                                Foto Linde Arndt







Verleihung
des Meister Eckhart Preis

an Michel Serres

Denken schafft Freiheit




Der Meister Eckhart Preis wird im Turnus von zwei Jahren durch die Identity Foundation vergeben und ist mit fünfzig Tausend Euro dotiert. Die Foundation wurde 1998 als gemeinnützige Wissensstiftung gegründet. Ziel der Stiftung ist es die Auseinandersetzung mit dem Thema Identität meinungsbildend in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Ehrung wird an Persönlichkeiten vergeben, die durch ihr Denken und Handeln für das miteinander Leben einen breiten öffentlichen Diskurs führen. Die Stiftung und die Universität Köln sind seit dem Jahre 2007 hierzu eine Kooperation eingegangen. Die bisherigen Preisträger waren Richard Rotry (2001, USA), Claude L
évi-Strauss (2003, F), Ernst Tugendhat (2005, D), Amartya Sen (2007, IND) und Amitai Etioni (2009, USA). Mit Michel Serres hat die Jury von Dr. Christoph Bartmann, Prof. Dr. Eugen Buß, Dr. Julia Encke, Prof. Dr. Dr. h.c.Andreas Sperr, Prof. Dr. Rainer Zimmermann, in diesem Jahr einen Europäer geehrt, der sich ganz besonders für ein Europa der Menschen in den Regionen einsetzt.





Dr. Honecker, Prof. Dr. Speer, Prof. Dr. Freimuth, Prof. Dr. Serres, Paul J. Kohtes
(v.l.)                                                                                Foto Linde Arndt






In ihrer Begründung ehrt die Jury den Philosophen Michel Serres als „Boten“ zwischen den Wissenschaften, den Künsten und der Mythologie. In seinem Werk verbindet der aquitanische Denker von Garonne wie kein anderer die Mathematik, Naturwissenschaften, Anthropologie, Mythologie und Philosophie zur Erkundung der
condicio humana“ von uns Menschen des 21ten Jahrhunderts. In seinen Bücher und Schriften versucht er mittels der Sprache eingefahrene Begrifflichkeiten zum umgehen, um gleichzeitig den Wissenschaften einen poetisch präzisen Ausdruck zu geben.

Michel Serres wurde 1930 in Agen geboren. Er besuchte die Marineakademie und die
École normale supérieure, fuhr mehr als zehn Jahre zur See und habilitierte über Leibniz. Die Stationen seines wissenschaftlichen Wirkens waren die Universitäten in Clermont-Ferrand, Paris, São Paulo, Montréal , Buffalo und Stanford wo er heute noch lehrt. Seit 1985 ist Michel Serres Mitglied der Ehrenlegion und seit 1987 Mitglied des Odre national du Mérite. Im Jahr 1990 wurde er in die Académie française aufgenommen.

In einem Festakt in der Aula magna der Universität Köln wurde am 3. Mai 2012 der Preis durch Prof. Dr. Axel Freimuth, den Rektor der Universität und Paul J. Kohtes den Vorsitzenden der Identity Foundation an Prof. Dr. Michel Serres übergeben.
Bevor der Preisträger seine Vision vom Zusammenleben in Europa mit bewegenden Worten vor trug, sprach Prof. Dr. Petra Gehring die Laudatio. Sie selbst lehrt an der TU Darmstadt Theoretische Philosophie, Metaphysik und Metaphysikkritik mit Schwerpunkten im 19ten und 20ten Jahrhundert. Mit ihren Arbeiten zu den Problemen der Kommunikation, den Friedensverhandlungen mit der Natur und dem Motiv des Parasiten entschlüsselt sie die große Spannweite im Lebenswerkes des diesjährigen Preisträgers.

Würdigung der Verdienste


In ihrer Laudatio konnte Prof. Dr. Petra Gehring über den bewegten und eindrucksvollen Lebensweg von Michel Serres sprechen. Ein Mann der viele Wege beschritten hat und dabei mehrfach das Terrain wechselte. Der mit seinen Professuren auf zwei Kontinenten an der Panthéon-Sorbonne und Stanford, Kalifornien, immer noch aktiv das Denken von jungen Menschen begleitet. Mit seinen philosophischen Ausführungen sieht Serres die Philosophie als eine bewahrende Disziplin. In seinen Worten spricht er von – den umfassenden Theoriekenntnissen weit über die Grenzen eines orthodoxen Kanons hinaus – und kämpft dabei gegen das Vergessen und den Verlust von Sprachen, Dialekten, sowie antiker, spätantiker und vormoderner Theorien. Für Michel Serres ist die Philosophie in erster Linie – eine produktive Unruhe - , die den immer weiter auseinander driftenden wissenschaftlichen Disziplinen wieder eine gemeinsame positive Ordnung gibt.


Prof. Dr. Petra Gehring   Foto Katrin Binner

Die Arbeiten des Preisträgers wagen es, ohne einen „Gegner“ aus zukommen, denn sie arbeiten generelle Antworten heraus. Das Denken von Serres analysiert das menschliche Weltverhältnis als eines, in dem wir uns in selbst geschaffene Notwendigkeiten verstricken, so daß eine zweite Menschwerdung und die Gewinnung einer neuen Reflexionshaltung gegenüber Sprachen, Kulturen notwendig wird. Hierzu fordert er auch eine radikale Neuausrichtung in unserem Verhältnis zur Natur. Doch wie soll die methodische Herangehensweise an diese Fragen sein? - Indem man sehr genau hinsieht und quer durch alle – Natur-, Geistes-, Sozial-, Technikwissenschaften und der Kunst hindurch vergleichend und übergreifend arbeitet. Dabei läßt sich Michel Serres auf eine Reise ein, die auch Umwege zulässt und das Umherschweifen auf einem bekannten oder unbekannten „parcours“ einschließt. Prof. Dr. Petra Gehring spricht von Michel Serres als einen Brückenbauer, der mit seinen gelungenen Konstruktionen den Nachfolgenden die notwendige Sicherheit gibt, in dem er selbst in der Mitte verweilt um sich dann wieder auf den Weg begibt um Neues zu entdecken. In seinem „Le Contrat naturel“ geht Serres daher auch der Frage was unserem derzeitigen Naturverhältnis fehlt. So ist der schleichende ökologische Ruin allseits bekannt, doch wir sind nicht in der Lage die ökonomischen Interessen, einhergehend mit unseren Wissenschaften und Technologien in unserem AllWürdigung der Verdienstetag darauf einzustellen. Serres` radikaler Vorschlag, den er mit sanften Worten formuliert, ist der eines neuen Gesellschaftsvertrages. Der Sozial-Pakt der unsere Erde nicht länger ausklammert, sie weiterhin ausraubt und so behandelt als hätten wir noch mehrere in der Reserve, findet seine Vorbilder hierzu bei den Mystiker der verschiedenen Weltreligionen. Einen solchen „NWürdigung der Verdiensteaturvertrag“ mit einem stummen Partner der selbst nicht unterzeichnen kann, bedarf einer starken in uns selbst verankerten Liebe zu allen göttlichen Kreaturen. Auf dem Weg zu dieser Liebe können uns die Schriften von Michel Serres begleiten, obgleich nur wir uns selbst auf diesen Weg machen können.

Die großen Vorbilder

Bevor wir nun zu dem Plädoyer des diesjährigen Preisträger Michel Serres kommen, noch ein paar Sätze zum Namensgeber des Preises und seinen Zeitgenossen.
Mit seinen Gedanken und Lehren hat Meister Eckhart (1260 – 1328) als Mystiker und Provinzial der Dominikaner die Liebe des Menschen zu sich selbst und zu Gott in Bezug auf das damals vorhandene klerikale Machtgefüge in Frage gestellt. Knapp hundert Jahre vorher hatte Hildegard von Bingen (1098 – 1179) mit ihren Gedanken einen ähnlichen, wenn auch nicht so radikalen Ansatz bereits zum Ausdruck gebracht. Beide mussten dennoch innerhalb ihres christlichen Weltgefüges mit der starken geistlichen und gleichwohl weltlichen Macht der Päpste auseinander setzen. Da hatte es ein Zeitgenosse aus dem Reich der
Seldschuken einfacher. Im Reich des Sultans in Anatolien konnte Dschalal ad-Din ar-Rumi (1207 – 1273) zum einem Gelehrten heranwachsen und sich im Laufe seines Lebens zu einem ebenso noch heute viel beachteten Mystiker werden. Seine Gedanken und Verse beruhen auf den Einflüssen der unterschiedlichen Religionen, die er auf Reisen in Länder mit buddhistischen, christlichen, islamischen und jüdischen Glaubensbekenntnissen kennen lernte. In seinem Lied der Liebe und seinen Buch der Lehren vereinigte er all diese Empfindungen zu einem ganz besonderen Menschenbild. Es ist allerdings schon ein sehr interessanter Aspekt, das Menschen wie Eckhart und Rumi, die wahrscheinlich niemals etwas voneinander gehört haben im Kern ihres Denkens so nah beieinander waren. Sie haben in ihrem Denken Agape, Philia, Eros zu einer zentralen Liebe Gottes nicht als einen höheren, für den Menschen unerreichbaren Mythos propagiert, sondern vielmehr die Liebe im inneren einer jeden Kreatur am Beispiel des Menschen definiert.




Meister Eckhart

- Willst du den Kern haben, so musst du die Schale zerbrechen.
- Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der
  wichtigste Mensch, der dir gerade gegenüber steht; immer ist
  die wichtigste Tat die Liebe.

- Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen; er ist nicht
  weiter als vor der Tür des Herzens. Dort steht er und harrt und wartet.

- Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar,

  so wie es in seinem Wesen ist erkennen könnten,
  so hätten wir damit die ganze Welt erkannt

- Solang einer der Wahrheit nicht gewachsen ist,
  solang wird er die Wahrheit nicht verstehen.





Dschalal ad-Din ar-Rumi


- Wenn du dir eine Perle wünschest, Such sie nicht in einer Wasserlache.
  Denn wer Perlen finden will, muss bis zum Grund des Meeres tauchen.

-
Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür von einem Herzen zum andern;
  Doch wo es keine Mauer gibt, wo soll dann eine Türe sein?
- Man sagt, du verkündest Gottes Wort,
  doch ich höre nur von Gut und Böse -
nichts von Liebe oder Wahrheit.
- Du fragst nach einer Rose - lauf vor den Dornen nicht davon.
  Du fragst nach dem Geliebten - lauf vor dir selbst nicht davon.

- Ohne die Liebe ist jedes Opfer Last, jede Musik nur Geräusch,
  und jeder Tanz macht Mühe.


Diese Sätze sind nur ein ganz geringer Auszug aus dem Lebenswerk der beiden „Zeitgenössischen Mystiker“. Sie zeigen jedoch das beide in ihren Gedanken sehr nah beieinander waren und über den Tag hinaus und allen Grenzen hinweg ihre Visionen formulierten.


Die Worte des Preisträgers


Mit einem - Plädoyer für die Verschmelzung - Plädoyer pour la fusion - fasst Michel Serres seine Dankesworte anlässlich der Verleihung des Meister Eckhart Preis 2012 zusammen.



Prof. Dr. Michel Serres                                             Foto Linde Arndt





Michel Serres war von diese Ehrung sehr berührt und hat dies mit seinem ganzen Ich zum Ausdruck gebracht. In seinem Plädoyer sprach er über die Zeit in seiner Jugend die für Ihn sehr prägend war. Es war eine Zeit des Krieges, der Entbehrungen, von Flüchtlingen und Deportierten und den folgenden Säuberungsaktionen. Das Leid, welches sich die Menschen in Europa während dieser Jahre sich gegenseitig antaten und seine persönlichen späteren Erfahrungen mit dem Krieg haben seine Seele nach einem Frieden für die Menschen streben lassen. In den 1950er bis 1970er Jahren hat er sich aus ganzem Herzen für die Aussöhnung engagiert. Als Professor in Paris stand er für das Trösten, das Vergessen und Verzeihen gegenüber der damals jungen Generation auf beiden Seiten des Rheins. Deutsche und Franzosen halten sich bisweilen für sehr verschieden und aus unserer europäischen Selbstwahrnehmung werden diese gemeinsamen Charakterzüge dem einzelnen Menschen gar nicht bewußt. Wir gehören jedoch nicht zwei unterschiedlichen Völkern an, sondern einer Vielzahl von Stämmen mit gemeinsamen Wurzeln. Die gemeinsame kulturelle Geschichte zeigt sich in der parallelen und oft brüderlichen Blütezeit der Natur- und Geisteswissenschaften und der Künste.


Eine weitere Annäherung ist unser Verhältnis zu Staat und Gesetz. Gewiss die Dezentralisierung hat auf der rechten Seite des Rheins flexiblere Formen als auf der linken Seite. Doch einerseits finden wir in vielen Bereichen eine gegenseitige Faszinationen, aber auch andererseits gibt es die kritischen Betrachtungen. Die Fragen der Zukunft können nun mal nicht mit den Ängsten der Vergangenheit beantwortet werden, gleichwohl wäre ein sogenannter Einheitsbrei auch keine Lösung. Eine Vereinigung der Stärken rechts und links des Rheins sollte nicht auf der Basis von Staaten erfolgen, denn die schrecklichen Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit liefern hierfür den allerbesten Beweis. Eine Verschmelzung müsste sich als auf der Basis von Individuum zu Individuum erfolgen. Damit blieben auch die regionalen Besonderheiten und Bräuche für kommende Generationen erhalten. Hier spricht Michel Serres auch von dem wahren Schatz, der nicht allein auf den wirtschaftlichen und politischen Traditionen beruht, sondern vielmehr auf der Stärke seiner einzelnen Individuen. Sein Traum von der Verschmelzung der Menschen rechts und links des Rheins basiert dabei nicht auf der Schaffung einer neuen Karte, sondern auf der Verbindung von zwei Konzepten und Veranlagungen. Dieser basiert daher auch den Stärken der einzelnen Regionen, wie den Rheinländern, Alemannen, Schwaben, Friesen, Bretonen, Normannen ...in der Form eines gemeinsamen virtuellen Raumes. Hier möchte er noch einen Schritt weiter gehen und den gemeinsamen Lebensraum als Ziel definieren um sich nicht in der virtuellen Welt von Google, Intel & Co zu verlieren. Dies wäre der größte Verlust von regionaler Identität, den die nachfolgenden Generationen nie wieder kompensieren könnten. An diesem Punkt wäre eine grundsätzliche Disputation erforderlich, denn wenn wir nach Worten Serres alles neu erfinden, dann verlieren wir unseren Bezug zum Ich-Sein.


Gedanken an die Zukunft




Mit seinen Worten spricht Michel Serres all denjenigen aus der Seele, die Europa nicht als ein Staatengebilde sehen, in dem derzeit trefflich über ökonomische Vor- und Nachteile gestritten wird, sondern über ein Europa der Regionen, der Menschen und der Liebe der Menschen zueinander. Aufgrund der Wahlen die an diesem Wochenende in Europa stattfanden, werden die Karten in den politischen Verhältnissen neu gemischt und die Worte von Michel Serres erhalten einen ganz besonderen Stellenwert. Jedoch getreu den Gedanken des Namensgeber dieses Preises und dem seiner Zeitgenossen, ebenso wie deren Inspiratoren ruht die wahre Kraft der Liebe nur in uns selbst. Nur das einzelne Individuum ist in der Lage, unabhängig der jeweiligen technischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Veränderungen in der direkten Kommunikation im -Jetzt- in eine neue Richtung zu bewegen. Eine Einwirkung auf das Morgen entzieht sich unserem heutigen Handlungsspielraum. Hier spiegelt uns das Zeitalter der Informations- und Kommunikationstechnik eine große Freiheit vor, bildet aber seinerseits die Basis für eine bisher noch fassbare Ansammlung von Macht.



Wenn jeder von uns sagen könnte, er habe die große Liebe seines Lebens - sich selbst – gefunden, dann hätten wir den seit Jahrtausenden angestrebten Quantensprung in der Existenz der Menschheit erreicht.









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